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Proteststurm gegen Mönchsberg-Garagen-Erweiterung

Breite Bürger/innen-Bewegung in den Stadtteilen

24.01.2014; Salzburger Verkehrsplattform


Vorrang für den Busverkehr und P & R-Plätzen machen eine Parkgaragen-Erweiterung im Mönchsberg umnotwendig.

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Innenstadtkaufleute schlecht beraten

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87 % der Altstadtkunden kommen mit Öffis, Rad und zu Fuß

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Umfassendes Verkehrskonzept Voraussetzung für attraktive Stadt


 Mönchsberg-Garagenerweiterung:

Proteststurm ist Initialzündung für breite Bürgerbewegung in Nonntal, Maxglan, Riedenburg, Lehen, Liefering...und….und...

- Flächenbrand könnte Gemeinderatswahlen entscheiden

- Verkehrsplattform fordert Rückvergütung Öffi-Ticket analaog Parkgaragen-Ticket

- Es gehen die Menschen und nicht die Autos einkaufen: 87 % der Kunden kommen ohne Auto

Verkehrshearing mit Spitzen-Kandidaten: 12. Februar, 19.00 Uhr, ORF-Publikumssaal

 

Bei der gestrigen Bürgerversammlung mit Stadtrat Johann Padutsch brach ein Sturm der Entrüstung aus, die neben den Stadtteilen Lehen, Liefering nun auch Nonntal, Riedenburg und Maxglan erfasst hat. Hier entsteht eine breite Bürgerbewegung von betroffenen und umweltbewussten Menschen und Öffi-Nutzer/-innen bzw. Radfahrer/-innen und Fußgängern.

Die Stadtpolitiker/-innen sollten diese Bürgerbewegung nicht unterschätzen. Der Ruf „keine Stimme für die Mönchsgaragen-Erweiterungs-Befürworter“ wird lauter. Auch die Innenstadtkaufleute wären gut beraten zu akzeptieren, dass 87 % ihrer Kunden nicht mit dem Auto kommen statt über zu wenige Garagen-Plätze zu jammern und damit Negativ-Marketing zu betreiben.

Tatsache ist, dass die Salzburger Innenstadt durch die Garage bei den Barmherzigen Brüdern, der überdimensionierten Landeskrankenhaus-Garage neben der Mirabell-Garage, der Garage im Kapuzinerberg etc. bereits ein Überangebot an Garagenplätzen hat.

Einig waren sich die beherzten Bürger/-innen bei der gestrigen Versammlung, dass das beste Konzept vorsehen muss, dass sich durch ein flächendeckendes P & R-Angebot in den Umlandgemeinden der Autoverkehr in die Stadt reduzieren lässt. Für Touristen gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten am Stadtrand, wie Outlet-Center, Europark, Flughafen, Messezentrum. Es muss nur ein schlüssiges Park-Leitsystem bestehen.

Von den Innenstadtkaufleuten und dem Altstadtmarketing fordert die Verkehrsplattform eine Rückvergütung des Öffi-Tickets analog dem Parkticket. Es ist nicht einzusehen, dass die Innenstadtkaufleute jährlich einen sechsstelligen Betrag für die Parkscheine an die Parkgaragen-Gesellschaft für 13 % ihrer Kunden bezahlt – die 87 % der Öffi-Nutzer geht leer aus.

Fazit: Die gestrige Bürgerversammlung machte deutlich, dass die Bürger/-innen dieser Stadt weitblickender denken als der Gemeinderat und Innenstadtkaufleute vermuten. ES muss festgehalten werden, dass sich bei der Bürgerversammlung Innenstadtkaufleute zu Wort gemeldet haben, die mit der Vorgangsweise ihrer Standesvertretung nicht einverstanden sind.

 Das starke Eintreten für die Erweiterung der Mönchsberg-Garage, Landeskrankenhaus-Garage, Verkehrkollaps in den Stadtteilen Lehen, Liefering, Maxglan könnte einen politischen Erdrutsch auslösen. Die Verkehrsplattform fordert  statt konfliktreicher Einzellösungen ein Gesamtkonzept ein, damit die Öffis eine echte Alternative zum Auto darstellen und für weitere Garagenplätze kein Bedarf mehr besteht.

Für die Salzburger Verkehrsplattform:

Peter Haibach 


Beilagen

Vorschau

Beschreibung

Gesamte Presseaussendung als PDF

Vorrang für den Busverkehr und P & R-Plätzen machen eine Parkgaragen-Erweiterung im Mönchsberg umnotwendig.

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Letztes Update: 13.12.2016 13:41:28