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Verkehrshearing: Einjähriges Moratorium für Gesamtverkehrskonzept

Verkehrsproblem der Stadt kommt aus den Umlandgemeinden

24.02.2014; Salzburger Verkehrsplattform


Anrainer der Mönchsberggarage protestieren vor dem Neutor gegen die Erweiterung der Mönchsberggarage als weiteren Verkehrserreger

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 Verkehrs-Hearing: Einjähriges Moratorium für eine Gesamt-Verkehrskonzept für die Stadt Salzburg und Umlandgemeinden

- Stadt und Land müssen sich auf gemeinsames Konzept einigen

- Verkehrsprobleme der Stadt kommt aus dem Umland

- Herausforderung für neuen Gemeinderat

Beim gestrigen Verkehrs-Hearing der Verkehrsplattform gab es einen weitgehenden Konsens, dass die Verkehrsprobleme von Stadt und Land nur gemeinsam gelöst werden können und dass es dazu eines Gesamtverkehrskonzeptes bedarf.

Nach Meinung der Verkehrsplattform ist diese einhellige Erkenntnis eine gute Basis, dass Gemeinderat und Landesregierung sich auf ein zukunftsweisendes Verkehrskonzept für den Zentralraum einigen. Die Verkehrsplattform schlägt vor, dass die künftigen Stadtparteien am Beginn der Periode auf ein Moratorium auf ein Jahr einigen. Diese Zeit müsste ausreichen um unter Einbeziehung der Umlandgemeinden unter breiter Bürgerbeteiligung - analog dem Verkehrsforum 1996/1997 - einen breiten Konsens finden. 

Dieser Konsens sollte umfassen, 

- dass das Verkehrsproblem der Stadt Salzburg aus der Region kommt

- dass es um nicht nur um die RegionalStadtbahn durch die Stadt gehen soll, sondern auch die Buskorridore miteinbeziehen werden müssen

- dass eine Prioritätenreihung der Projekte notwendig ist.

Aufhorchen ließ der Verkehrsexperte Günther Pendetzdorfer mit seiner Aussage, dass als Sofortmaßnahme eine attraktive Vertaktung der acht Bus- und Bahnkorridore in die Stadt pro Korridor nur ca. 5 Mio. Euro zu finanzieren wären. Dadurch könnte der Autoverkehr in die Stadt - ca. 90.000 Fahrzeuge - wesentlich eingedämmt werden. Damit würde sich auch der Anzahl der benötigten Parkplätze in der Stadt relativieren.

Der Vorschlag eines 1-Jährigen Moratoriums,  in der Zeit  keine weiteren Einzelmaßnahmen zu setzen, wie z.B. auch die Mönchsberggaragen-Erweiterung zurückzustellen, fand beim Publikum aber auch bei den wahlwerbenden Parteien große Zustimmung - nur die ÖVP und SPÖ wollten sich nicht festlegen. Da bedarf es noch weiterer Überzeugungsarbeit.

Wohltuend der kluge Ratschlag des langjährigen Verkehrsreferenten des Landes und Salzburg AG Vorstandssprechers Arno Gasteiger: Wenn Stadt und Land hinter einem Projekt wie die StadtRegionalbahn stehen, dann ist sie auch gegenüber dem Bund durchsetzbar. Er verweist dabei auf seine Erfolgsprojekt der S-Bahn Salzburg, die 300 Mio. Euro gekostet hat und der Bund sich mit 80 % beteiligt hat. Gasteiger stellte auch gleichzeitig die Frage, ob sich die Stadt wirklich in den letzen Jahren bemüht habe mit dem Land ein gemeinsames Verkehrskonzept zu entwickeln statt dem Land vorzuwerfen, in der Raumordnung zu wenig getan zu haben. Darauf gab es keine Antwort seitens der Stadtparteien.

Für die Verkehrsplattform:

Peter Haibach


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Anrainer der Mönchsberggarage protestieren vor dem Neutor gegen die Erweiterung der Mönchsberggarage als weiteren Verkehrserreger

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Letztes Update: 13.12.2016 13:41:28