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RegionalStadtbahn muss Vorrang vor Gitzentunnel haben

Finanzierungsverhandlungen mit Bund verlangen Prioritätensetzung

19.07.2015; Salzburger Verkehrsplattform


Bürgerdiskussion in Lamprechtshausen mit Verkehrslandesrat Mayr und Bürgermeister Grießner zeigte den Unmut der Anrainer vor allem über den Lkw-Transitverkehr auf - sie forderten Maßnahmen zur Eindämmung der Transitlawine.

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Nur 11 % Öffi-Anteil im Zentralraum

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Lkw-Transitroute schon jetzt zwischen Lamprechtshausen und Bergheim

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Umweltverträglichkeitsprüfung ist notwendig


 19. Juli 2015

RegionalStadtbahn (RSB) muss Vorrang vor Gitzentunnel haben

Der Anteil des Öffentlichen Verkehrs im Ballungsraum beträgt nur 11 %, in der Stadt 14 %

- Verhandlungen mit Bund über RSB-Finanzierungnoch nicht erfolgt

- Gitzentunnel schafft eine attraktive Lkw-Transit-Route

Die Ankündigung des Landes, dass bereits 1915 der Startschuss für den Bau des Gitzentunnels gegeben wird, kommt zu früh.

Das Land hat sich bei der Regierungserklärung darauf festgelegt, dass die RegionalStadtbahn durch die Stadt, deren Kosten mit ca. 550.00 Mio. Euro prognostiziert werden, Vorrang vor Straßenbau-Projekten hat. Nachdem zwar eine Trassenvereinbarung für die RSB zwischen Land und Stadt akkordiert ist, es aber noch keine Einigung mit dem Bund über die Finanzierung gibt, ist zu befürchten, dass der Bund noch viel weniger bereit sein wird, die RSB mitzufinanzieren. Informationen aus dem Verkehrsministerium deuten darauf hin, dass der Bund Prioritätensetzungen seitens der Länder einfordert.

Die Verkehrsplattform appelliert daher an die Salzburger Landesregierung, bei ihrer Prioritätensetzung zu bleiben, dass der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs Vorrang vor Straßenprojekten hat. Der Anteil des Öffentlichen Verkehrs im Umland  beträgt derzeit nur 11 %, in der Stadt bescheidene 14 %. Das sind  Besorgnis erregende Fakten bezüglich der Überschreitung der Grenzwerte für Schadstoffe und Lärmbelastung.

Grundsätzlich ist noch zu hinterfragen, ob die Entscheidung für den Gitzentunnel mit einer  Umweltverträglichkeitsprüfung einhergehen muss. Der Transitverkehr zwischen dem oberösterreichischen Braunau und Salzburg ist in den letzten Jahren signifikant angestiegen und belastet schon jetzt die Anrainer stark. Vermehrt suchen sich Transit-Lkws aus dem bayerischen Raum eine Magistrale für einen Autobahnumgehungs-Verkehr.

Derzeit werden viele Transiteure durch das Nadelöhr in Bergheim noch davon abgehalten, diese Route zu wählen. Der Gitzentunnel eröffnet eine neue Lkw-Transversale, die der Bevölkerung zwischen Lamprechtshausen und Bergheim eher nur noch mehr Transitverkehr bescheren wird.

Für die Salzburger Verkehrsplattform:
Peter Haibach 


Beilagen

Vorschau

Beschreibung

Gesamte Presseaussendung als PDF

Bürgerdiskussion in Lamprechtshausen mit Verkehrslandesrat Mayr und Bürgermeister Grießner zeigte den Unmut der Anrainer vor allem über den Lkw-Transitverkehr auf - sie forderten Maßnahmen zur Eindämmung der Transitlawine.

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Letztes Update: 13.12.2016 12:41:28