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Grundsatzentscheidung notwendig: Vorplatz Salzburger Hbf ist Verkehrsdrehscheibe

Kosmetische Veränderungen kosten viel und bringen nichts

21.02.2016; Salzburger Verkehrsplattform


Lebensgefährliches Gedränge an der Obus-Station am Hauptbahnhof zu Stosszeiten am Morgen.

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Fehlentscheidung: Mehr Autos am Vorplatz statt mehr Raum für Obusse/Busse und Radverkehr

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Bussteige schräg situieren und Haltestelle verbreitern

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Busse parallel zum Hauptbahnhof aufstellen


 21. Feb. 16

Vorplatz des Salzburger Hauptbahnhofs muss neu gestaltet werden

Grundsatzentscheidung notwendig: Vorplatz ist Verkehrsdrehscheibe!

Kosmetische Veränderungen ohne Ziele bringen wenig und kosten viel

Während der Salzburger Hauptbahnhof meisterhaft geplant und umgesetzt wurde,  wurde der „Vorplatz des Salzburger Hauptbahnhofs“ nie seiner Rolle als Verkehrsdrehscheibe gerecht. Dafür gibt es viele Gründe:

Die einstige Planung, ein Bus-Terminal unter die Gleise der Bahnstrecke (nahe Nelböck-Viadukt) zu situieren, scheiterte an der Einigung zwischen der Post AG, Bund, Stadt und Land Salzburg.

Auch die Planung, dem innerstädtischen Obus ausreichend Raum für Bussteige und Haltestellen einzuräumen, scheiterte am Widerstand der Stadtpolitik, die keinesfalls den durchfließenden Autoverkehr einschränken wollte. Die Folgen sind bis heute feststellbar: Die Obus-Fahrgäste müssen sich auf engen Haltestellen drängen, die Bussteige wurden zu kurz geplant, wodurch sowohl die ein- und ausfahrenden Obusse als auch die Regionalbusse einander behindern und Verspätungen produzieren.

Selbst das ursprüngliche Vorhaben, nach Fertigstellung des Hauptbahnhofs die Regionalbusse auf die Rückseite (Schallmoos) zu verlegen, wurde wieder verworfen.

Übrig bleibt ein Vorplatz, der niemandem gerecht wird, weder den Obussen/Bussen, den Radfahrern und Taxis – aber auch der Bevölkerung nicht, die eine Ansammlung  gestrandeter Menschen vorfindet, die mit Unbehagen wahrgenommen wird.

Aufgrund vieler Beschwerden sieht sich die Stadtpolitik zum Handeln gezwungen, greift aber nur zu kosmetischen Maßnahmen, deren Ziele zumeist unbefriedigend erscheinen, wie z.B.  Schaffung einer dritten Pkw-Zufahrt für Kiss & Ride auf Kosten der Taxi-Zufahrt, Verlegung der Fahrräder zum gegenüberliegenden Hain und Abbau von überdachten Radständern.

Die Verkehrsplattform sieht in den kosmetischen Maßnahmen keine Zukunftslösung, sondern fordert eine gänzliche Neuplanung des Bahnhofs-Vorplatzes. Dazu ist eine Beschlussfassung dahingehend erforderlich, dass der Vorplatz DIE Verkehrsdrehscheibe zum Hauptbahnhof ist. Das würde bedeuten:

1.    Es müssen die Bussteige der Obusse schräg situiert und die Haltestellen so verbreitert werden, dass die vielen Fahrgäste genügend Platz vorfinden.

2.    Auf dem freien Platz vor dem Bahnhofsgebäude sind die Bussteige für die Regionalbusse anzulegen 

3.    Ein Informationsbüro für Tickets und Touristen-Information schaffen

4.    Autoverkehr nur für Taxis vorsehen, Kiss & Ride ist durch Bahnhofs-Garage gegeben, die 20 Minuten kostenlos genutzt werden kann.

5.    Radständer kunden- und bedarfsgerecht auf den Vorplatz verteilen

6.    Raum für gastronomische Cafés schaffen.

Ohne diesen Grundsatzbeschluss wird der Vorplatz immer ein Torso bleiben, zu Konflikten  im Obus-/Bus-Bereich, mit Taxis und Autos, Radfahrern und Fahrgästen führen.

Jetzt 740.000,00 Euro für Husch-Pfusch-Maßnahmen auszugeben ist weder zielführend noch nachhaltig.

 

 

Für die Salzburger Verkehrsplattform:

Peter Haibach 


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Lebensgefährliches Gedränge an der Obus-Station am Hauptbahnhof zu Stosszeiten am Morgen.

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Letztes Update: 13.12.2016 13:41:28