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Verkehrsverbund mit Kompetenzen und neuer Struktur ausstatten

Klare Zielvorgaben statt Bevormundung

08.12.2013; Salzburger Verkehrsplattform


Attraktive Fahrpläne bedürfen der Koordination zwischen Verkehrsverbund und Verkehrsunternehmen

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Verkehrsverbund Schaltstelle zwischen Verkehrsunternehmen und Fahrgästen

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Abgehen vom strengen Brutto-Bestellprinzip

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Neues Informationssystem und Ticketsystem notwendig


 Verkehrsverbund mit mehr Kompetenzen und neuer Struktur ausstatten

Verkehrsverbund nieder wieder zum Sündenbock politischen Versagens machen

- Klare Zielvorgaben wie Fahrgaststeigerungen ausreichend

- Verkehrsverbund Schaltstelle zwischen Fahrgästen und Verkehrsunternehmen

 

 

Das Interview mit dem scheidenden Verkehrsverbundchef Richard Kobler (s. SN 7. Dezember 2013) machte deutlich, dass bei der derzeitigen Struktur und dem Selbstverständnis der politisch Handelnden der Verkehrsverbundchef ein Opfer des Systems ist und unter die Räder kommen musste. Kobler war ein Opfer politischer Vorgaben, nämlich mit geringen Finanzmitteln einen attraktiven öffentlichen Verkehr organisieren zu müssen. Die Vergabe nach dem Billigstbieter-Prinzip führte zu einem Fleckerlteppich im Busangebot, der oft nicht im Sinne der Fahrgäste sein konnte (siehe Pongau).

 

Soll der Salzburger Verkehrsverbund erfolgreich handeln können steht an:

• Verkehrsverbundchef/-in muss Handlungsspielraum haben, selbst zu entscheiden, welche Maßnahmen zum Erfolg führen. Die Politik hat nur Zielvorgaben zu formulieren, z.B. Veränderung im Modal Split 20 %.

• Verkehrsverbund und Verkehrsunternehmen müssen sich als Partner begreifen und nicht als Gegner. Verkehrsverbund muss die Schaltstelle im Öffentlichen Verkehrs werden und sich als Koordinator zwischen Verkehrsunternehmen und Fahrgästen verstehen.

• Verkehrsverbund muss die Möglichkeit haben, den Bestbieter und nicht den Billigstbieter bei Ausschreibungen zu wählen.

• Abgehen vom starren Brutto-Bestellprinzip hin zu ein Mitgestaltung und Mitplanung der Verkehrsunternehmen. Die Bruttobestellungen machen die Verkehrsunternehmen nur mehr zu „Lohnkutschern“, die im Auftrag des Verkehrsverbundes dessen Fahrplanvorgaben erfüllen müssen, ohne Mitspracherecht. Dies führte zu „Reißbrett-Fahrplanen“, die teils nicht schlüssig aufgebaut waren und die Verkehrsunternehmen demotiviert.

• Aufbau eines kundenfreundlichen Informations- und Ticketingsystems, wie Fahrzielanzeigen an allen Haltestellen, Fahrscheinautomaten an Haltestellen und in den Obussen/Bussen

• Jährliche Dynamisierung des Budgets für Verkehrsdienstleistungen für Bahn und Bus 

 

Nach der Bestellung des/der neuen Verkehrsverbundchef/-in (Hearing Mo 9. Dezember) sollte seitens handelnden Politiker diese Kompetenz- und Strukturreform beschlossen und mit Zielvorgaben versehen werden. Ansonsten besteht die Gefahr die jeweilige Führung des Verkehrsverbundes zum Sündenbock wird.

 

Für die Salzburger Verkehrsplattform:

Peter Haibach 


Beilagen

Vorschau

Beschreibung

Gesamte Presseaussendung als PDF

Attraktive Fahrpläne bedürfen der Koordination zwischen Verkehrsverbund und Verkehrsunternehmen

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Letztes Update: 13.12.2016 13:41:28