STARTSEITE DISKUSSION Treffen RS-Express Forderungen Perspektiven Newsarchiv
.

newsarchiv

2016

November (1)

Oktober (1)

Juli (1)

Mai (1)

April (1)

März (2)

Februar (3)

Jänner (2)

2015

Dezember (1)

November (2)

Oktober (3)

August (3)

Juli (3)

Juni (5)

Mai (2)

April (3)

März (3)

Februar (5)

Jänner (3)

2014

Dezember (4)

September (1)

August (3)

Juli (2)

Juni (2)

Mai (1)

April (2)

März (4)

Februar (3)

Jänner (4)

2013

Dezember (3)

November (3)

Oktober (2)

September (3)

August (6)

Juli (2)

Juni (4)

Mai (6)

April (2)

März (4)

Februar (3)

Jänner (4)

2012

Dezember (3)

November (1)

Oktober (3)

September (2)

August (4)

Juli (5)

Juni (2)

Mai (4)

April (6)

März (3)

Februar (3)

Jänner (2)

2011

Dezember (3)

November (2)

Oktober (4)

August (2)

Juli (4)

Mai (2)

April (4)

März (2)

Februar (2)

Jänner (4)

2010

Dezember (3)

November (2)

Oktober (2)

September (5)

August (2)

Juli (4)

Juni (2)

Mai (1)

April (3)

März (3)

Februar (3)

Jänner (5)

2009

Dezember (3)

November (3)

Oktober (2)

September (3)

August (1)

Juli (7)

Juni (2)

Mai (5)

April (6)

März (5)

Februar (4)

Jänner (8)

2008

Dezember (6)

November (5)

Oktober (2)

September (3)

August (5)

Juli (5)

Juni (5)

Mai (8)

April (3)

März (6)

Februar (5)

Jänner (3)

 

Salzburger Hauptbahnhof ist Verkehrsdrehscheibe und nicht Konfliktzone

Obus und Regionalbus-Haltestellen und Cafehaus-Kultur gestalten

24.03.2015; Salzburger Verkehrsplattform


Vor dem Salzburger Hauptbahnhof stehen die Obusse dicht an dicht, die wartenden Fahrgäste haben kaum Platz zum Verweilen und sind durch die Beengtheit gefährdet.

6412 Views / 0 Kommentare


»

Touristen brauchen Info-Zentrale und kein Wirrwarr

»

Stadtpolitik hat großen Handlungsbedarf zu gestalten

»

Hauptbahnhof und Vorplatz stehen im Widerspruch


 Hauptbahnhof-Vorplatz muss Verkehrsdrehscheibe werden und nicht Konfliktzone

- Obus- und Regionalbus-Haltestellen erweitern, Info-Zentrale für Touristen schaffen, Gasthaus- und Kaffeehaus-Kultur entwickeln

- Stadtpolitik hat großen Handlungsbedarf zu gestalten

Beim Neubau des Salzburger Hauptbahnhofes wurde der Bahnhofsvorplatz überhaupt nicht in die Planungen einbezogen, der die wichtigste Verkehrsdrehscheibe für die Umsteiger zwischen Bahn und Bus ist. Hier haben es Stadt und Land verabsäumt, den Erfordernissen der Fahrgäste Rechnung zu tragen.

Absichtserklärungen wie „Stadtbusse bleiben am Hauptbahnhof, Regionalbusse kommen auf die Rückseite des Hauptbahnhofes auf Schallmooser Seite“ wurden bis dato nicht geklärt, sodass an der unbefriedigenden Verkehrslösung festgehalten wurde:

Für Pendler, aber vor allem für Touristen ist es jetzt ein Wirrwarr, sich zurechtzufinden. Noch dazu fehlen die entsprechenden Informationsanzeigen.

Aufgrund der beengten Haltestellen am Hauptbahnhof für die Stadtbusse behindern diese einander und stehen teilweise auch noch den Regionalbussen im Weg.

Die Verkehrsplattform schlägt vor, dass sich die Stadtplanung darauf besinnt, dass der Hauptbahnhof als funktionale Verkehrsdrehscheibe benutzt wird. Konkret heißt dies:

  1. Die beengte Obus-Haltestelle so zu verbreitern, dass ausreichend Platz für die Fahrgäste geschaffen wird.
  2. Der freie Platz vor dem Bahnhofsgebäude ist in eine Abfahrtsstelle für die Regionalbusse mit klar bezeichneten Bussteigen umzuwandeln.
  3. Einen regengeschützten Zugang von der Halle zu den Bushaltestellen zu schaffen
  4. Ausreichend Radabstellplätze nicht nur auf der Bahnhofsrückseite, sondern auch am auf dem Vorplatz zu situieren.

Weiters wäre baulich eine Informationszentrale mit Ticketschalter zu errichten, die Touristen die Ankunft in Salzburg erleichtert. Komplettiert könnte ein attraktiver Bahnhofsvorplatz durch Gastgärten bzw. eine Ausweitung des Café-Restaurant JOHANN werden.

 

Inwieweit der geschaffene sogenannte Hain gegenüber dem Hauptbahnhof zum Verweilen einladen soll, muss die Stadt Salzburg entscheiden.

 

Die vorgeschlagene Planung würde einerseits ein angenehmes Eintrittstor für Touristen und Pendler schaffen, andererseits den Weg über den Bahnhofsvorplatz nicht zum Spießrutenlauf zwischen sozial beeinträchtigen Personen machen. Die Stadt wird sich etwas einfallen lassen müssen, um den Bahnhofsvorplatz nicht zu einer Konfliktzone aufzubauen. Kritisch muss angemerkt werden, dass sich durch die Stadt Salzburg im Bereich der Gestaltung von Haltestellen, Informationssystemen, Radabstellplätzen u.a. eine Lieblosigkeit durchzieht, die keinesfalls der Weltkulturerbe-Stadt Salzburg entspricht.

Für die Salzburger Verkehrsplattform:

Peter Haibach


Beilagen

Vorschau

Beschreibung

Gesamte Presseaussendung als PDF

Vor dem Salzburger Hauptbahnhof stehen die Obusse dicht an dicht, die wartenden Fahrgäste haben kaum Platz zum Verweilen und sind durch die Beengtheit gefährdet.

.

.

.

Inhalt (c) 2024 Salzburger Verkehrsplattform; Programmierung & Design: Admir Karadza; powered by: Regionale Schienenn  

Letztes Update: 13.12.2016 13:41:28